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Die Diagnose
Bei Kindern mit Lese- Rechtschreibschwäche stellt man oft fest, dass im Vergleich zu Kindern,
die keine Lese- Rechtschreibschwäche haben, sie nicht über die notwendige Höhe der "phonologischen Bewusstheit" verfügen, eine vorgelagerte Fähigkeit, die für ein störungsfreies Lesen- und Schreibenlernen sowohl in der Muttersprache als auch in der Fremdsprache notwendig ist.
Für Eltern wichtig ist das folgende, von Wissenschaftlern immer wieder festgestellte Merkmal einer Lese- Rechtschreibschwäche: Einen Teil der Fehler, die ein von LRS betroffenes Kind macht, machen andere Kinder auch.
Doch diese Kinder machen solche Fehler allerdings nur kurze Zeit. Dort sind diese Fehler "Lerndurchgangsstadien", das heißt, sie zeigen sich nur wenige Tage oder ganz wenige Wochen.
Wenn allerdings Fehler in einfachen Wörtern ein halbes Jahr oder länger gemacht werden oder wenn in den ersten 200 - 300 Vokabeln die Falschschreibungen trotz Übens kaum weggehen oder auch wenn die gleichen Wörter immer wieder anders falsch geschrieben werden, ist der Förder- und Therapiebedarf
auch für Nichtfachleute offenkundig.
Für das Lesen im Englischen gilt ebenso: Wenn ein Kind beim lauten Vorlesen auch bei den einfachen, häufig auftauchenden Wörtern immer wieder überlegen muss, wie diese auszusprechen sind und deshalb stockt und dann doch häufig falsch ausspricht, sollte mit einer qualifizierten Förderung nicht gezögert werden.
"Englischunterricht im LERNFORUM Böblingen nach der Methode Helmut Dast: Da sind wir beide besser geworden -
und wie!"
Lernforum Böblingen · Inhaber: Helmut Dast · Wilhelmstr.
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