Lernforum Böblingen Die Facheinrichtung für individuelle, lerntherapeutische Förderung Die Facheinrichtung für individuelle, lerntherapeutische Förderung Kurse auch für begabte und hochbegabte Grundschüler und Spezialkurse zum Übertrittstraining.
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Mein neues Schülerarbeitsbuch Spielend zu guter Rechtschreibung zeigt Ihnen dafür mustergültige Förderansätze.
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Helmut Dast
 
Lehrerfortbildung


Vom 09. bis 10. November 2009 war ich in Bozen eingeladen, einen Vortrag zur Thematik "Fremdsprachenunterricht und LRS" zu halten.
Am 11. November 2009 durfte ich diese Veranstaltung in Schlanders (Vinschgau) wiederholen.
Die nachfolgenden PDF-Dokumente (frei zum Download) geben einen Einblick in den Aufbau der von mir gestalteten Seminare, die Anregungen sein sollen für interessierte Schulen, Legasthenie-Elternvereine, lerntherapeutische Praxen, Lehrerfortbildungseinrichtungen, wenn sie zukünftige Veranstaltungen mit mir planen sollten. Meine Veranstaltungen sind modulartig aufgebaut und können zeitlich und auch den unterschiedlichen Bedürfnissen der Nachfrager gemäß angepasst werden.

In Südtirol moderierte ich folgende Veranstaltungen:

1. Bozen: Pädagogisches Institut für die deutsche Sprachgruppe
Seminar Nr. 24.12 (2009) (2-tägig): "English Writing - Are there any problems for dyslectic children ?"
Kursleitung: Frau Alessia Attinà

2. Kodex und Titel der Veranstaltung in Schlanders (Handelsoberschule Schlanders):
I-51 Lese-Rechtschreibschwäche und Fremdsprachenunterricht.
Kursleitung: Daniela Nagl und Dr. Martina Rainer

Aus dem Anschreiben des Pädagogischen Instituts Bozen an die Teilnehmer:

"English writing – are there any problems for dyslectic children ?
Legasthenieprobleme in Deutsch und Englisch

Sprachen mit komplizierter Orthografie fördern Legasthenie – andererseits haben Legastheniker auch Schwierigkeiten wenn zwei günstige Bedingungen relativ gut erfüllt sind:

1. Fast lautreine Verschriftung
2. Hohe Konsistenz der Verschriftung (Verlässlichkeit der Regeln)

Einerseits hilft es Legasthenikern und anderen schwachen Schülern beim Fremdsprachenlernen sehr, wenn die Lese- und Rechtschreibprobleme in der Muttersprache gezielt und erfolgreich angegangen wurden, andererseits machen Lehrer oft die „frustrierende“ Erfahrung, dass manche Entlastung für schwächere Schüler nicht den gewünschten Effekt bringt: So hilft es allen Schülern außer den Legasthenikern, wenn man bei neuen Vokabeln auch gleich das Schriftbild präsentiert. Das starke Vorlaufenlassen der rein mündlich vermittelten Geschichtchen, Liedern und Vokabeln im Grundschulunterricht erhöht eher die Anzahl der späteren Falschschreibungen.

Die von Helmut Dast geleitete Lehrerfortbildung am 9.11. und 10.11.2009 wird aus den neuesten Ergebnissen der Legasthenieforschung und der Fremdsprachenerwerbsforschung eine Vielzahl praktischer Handlungsmöglichkeiten aufzeigen, mit manchen populären und gut tradierten Irrtümern aufräumen und aus dem vermittelten tieferen Verständnis, wie Schüler bestimmte Fehler produzieren,
neue Möglichkeiten für Interventionen im Klassenunterricht, im Stützunterricht und in der schulinternen
und schulexternen Legasthenietherapie herleiten."


Link zur PDF-Datei

 

 

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