|
|
Literatur / Links
Für den Fall, dass Sie sich intensiver mit den Themen Lese- Rechtschreibschwäche, Rechenschwäche und/oder Aufmerksamkeitsstörungen auseinandersetzen möchten, nennen wir Ihnen im Folgenden Kontaktadressen und weisen auf ausgewählte Literatur hin.
Das Institut für schriftsprachliche Pädagogik Stuttgart erreichen Sie unter:
www.das-unnoetige-versagen-in-englisch.de
www.helmutdast.de
Aufmerksamkeitsstörungen:
Homepage des AdS e.V.
www.ads-ev.de
Homepage des Bundesverbandes
Aufmerksamkeitsstörung / Hyperaktivität e.V.
www.bv-ah.de
Rechenschwäche:
Schülerarbeitsbuch "Rechenprobleme überwinden"
www.rechenprobleme-ueberwinden.de
Initiative zur Förderung rechenschwacher Kinder e. V.
www.ifrk-ev.de
schulerfolg.eu
Sie finden hier übersichtliche Zusammenstellungen der Bedingungsfaktoren für Schulerfolg,
so wirbt
der Landesbildungsserver Baden- Württemberg beziehungsweise schule-bw.de für
dieses hervorragend gestaltete Portal.
Natürlich sind wir als hochqualifizierte Einrichtung für
wissenschaftliche Lerntherapie in diesem Portal gelistet:
www.schulerfolg.eu
Freundschaftlich verbunden sind wir mit der
Lerntherapeutin und Diplom-Übersetzerin Susanne Bernhardt in Pulheim-Brauweiler bei Köln.
www.lern-bewegung.de
Das Lernforum Böblingen betreibt eine zweite Homepage, auf der unser neues Schülerarbeitsbuch "Rechenprobleme überwinden" vorgestellt wird.
www.rechenprobleme-ueberwinden.de
Hier geht es zu meinem neuen Schülerarbeitsbuch: Spielend zu guter Rechtschreibung:
Helmut Dast: Spielend zu guter Rechtschreibung.
Rätsel und Übungen für Legasthenieförderung
und Rechtschreibtraining.
Dieses neue Schülerarbeitsbuch von mir im
CARE-LINE-Verlag
ist am 6.12.2012 herausgekommen.
Über diesen Link gibt es eine
Presseinformation des CARE-LINE-Verlags dazu.
Hier geht es zu der neuen Homepage von Helmut Dast:
Lehrmittel-Innovationen und Medienberatung Helmut Dast
Literaturtipps zum Thema Aufmerksamkeitsstörung
Evelyn Heinemann, Hans Hopf
AD(H)S Symptome, Psychodynamik, Fallbeispiele, Psychoanalytische Theorie und Therapie
W. Kohlhammer Verlag Stuttgart 2006
Die gegenwärtige Therapie von Kindern mit ADHS ist durch die medikamentöse Behandlung und verhaltenstherapeutischen Kinder- und Elterntrainings gekennzeichnet. Tiefenpsychologische Erkenntnisse über ätiologische Faktoren bei Kindern mit dieser Diagnose sind weniger bekannt. Mit unterschiedlichen Sichtweisen wird das Phänomen ADHS beleuchtet. Im Kapitel Ursachendiskussion wird die ausschließlich biologische Sichtweise kritisiert und Hyperaktivität wird als Symptom von psychischen Konflikten (Depressionen, Angststörungen, Aggressionsproblematik) aufgefasst. Interessant ist das Kapitel Familiendynamik, in dem sieben anonymisierte Fallbeispiele und die psychoanalytische Interpretation
des Bedingungsgefüges wiedergegeben werden. Gegen Ende des Buches findet sich ein Kapitel, dass
die medikamentöse Behandlung mit Ritalin kritisch erörtert.
Aust-Claus, E., Hammer, P.-M.
Das ADS-Buch. Neue Konzentrationshilfen für Zappelphilippe und Träumer
Ratingen: Oberstebrink, 1999, 2. Auflage
Sehr gut geeignet für alle Interessierten und Betroffenen (Eltern, LehrerInnen, TherapeutInnen, ...),
bietet einen umfassenden Einblick in Störungsbild, Problematik und Hilfen bei ADHS im Kindesalter
Barkley, Russel A.
Das große ADHS-Handbuch für Eltern
Bern: Verlag Hans Huber, 2002 (1. dt. Aufl.; Original von 2000)
Umfangreiches amerikanisches Standardwerk, das für eine Vielzahl von Themen Hintergrundinformationen und praktische Hilfestellungen gibt.
Für Eltern, Lehrernnen, TherapeutInnen
Ausstellungen der pädagogischen Literatur des
Lernforums Böblingen
in der Buchhandlung Vogel.
Bahnhofstraße 4 in Böblingen (in unregelmäßigen Abständen)
Born, Armin und Oehler, Claudia
Lernen mit ADS-Kindern. Ein Praxishandbuch für Eltern, Lehrer und Therapeuten
Stuttgart: Kohlhammer, 2003 (2. überarb. und erw. Aufl.)
Gut verständliches, praxisorientiertes und handlungsrelevantes Buch, das Hilfestellungen und Anleitungen zum Umgang mit Lern- und Leistungsstörungen bei ADS-Kinder gibt. Es ist in drei Teile gegliedert.
1. Grundlagenwissen, 2. Allgemeine Tipps zum Lernen mit ADS-Kindern, 3. Konkrete Lernstrategien
für einzelne Fächer (Rechnen, Rechtschreibung, Lesen, Aufsätze, Englisch).
Für Eltern, LehrerInnen, TherapeutInnen
Bundesverband: Arbeitskreis Überaktives Kind e.V. (Hrsg.)
ADHD-Kinder in der Schule - Aufsätze für Eltern und Pädagogen
zu beziehen über www.bv-auek.de
Eine Sammlung von kurzen Artikeln zu Symptomatik, Erklärungsmodellen, Wahrnehmungsdefiziten, Medikamentierung und pädagogische Hilfen für den Unterricht und für zu Hause.
Für Lehrer, TherapeutInnen, Eltern
Hartman, T.
Eine andere Art, die Welt zu sehen. Das Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom - ADD
Lübeck: Schmidt-Römhild, 1997, 2. Auflage
Sehr interessante und positive Sichtweise der ADHS. Liest sich sehr gut.
Krowatschek, D., Krowatschek, G., Hengst, U.
Das ADS-Trainingsbuch. Band 1: Methoden, Strategien und Materialien für den Einsatz in der Schule
Lichtenau: AOL, 2002
Das Buch bietet einen umfassenden und aktuellen Überblick über die Theorie zur ADHS und enthält sehr viele Tipps und Vorschläge für die Schule. Der Autor, Dieter Krowatschek, ist selbst Schulpsychologe und Lehrer und hat die Hilfen und Spiele selbst in der eigenen Praxis ausprobiert. Sehr gut geeignet für Lehrer und für den Einsatz in der Schule.
Simchen, H.
ADS - Unkonzentriert, verträumt, zu langsam und viele Fehler im Diktat. Hilfen für das hypoaktive Kind
Stuttgart: Kohlhammer, 2001
Das hypoaktive Kind, das "Träumerchen", wurde bisher in der Literatur stark vernachlässigt.
Dieses Buch geht speziell auf diesen Typ der ADHS ein und bietet umfassende Informationen
Staatsinstitut für Schulpädagogik und Bildungsforschung München
Aufmerksamkeitsgestörte, hyperaktive Kinder und Jugendliche im Unterricht
Donauwörth: Auer, 2000, 2. Auflage
Spezielles Buch für LehrerInnen
Literaturtipps zur Lese-Rechtschreibschwäche
Heinz Risel
Arbeitsbuch Rechtschreibdidaktik
Schneider Verlag Hohengehren
2011
Waldemar von Suchodoletz
Therapie der Lese-Rechtschreibstörung
2. Auflage 2006, Stuttgart, Kohlhammer Verlag
ISBN 978-3-17-018845-7
Zahlreiche Behandlungsmethoden im Überblick. Für Fachleute.
Helmut Dast, Christine Makurath
Die Grundlagen der psycholinguistischen Legasthenietherapie
nach Hans Grissemann
Institut für schriftsprachliche Pädagogik Sindelfingen-Böblingen
und Verein für Legasthenieberatung im Landkreis Böblingen e.V.
2. durchgesehene Auflage 1995
Helmut Dast
Legastheniker brauchen wissenschaftlich angeleitete Hilfe.
Die übliche Nachhilfe reicht nicht. Thesen und Argumente
Böblinger Beiträge zur Legasthenie-Debatte in Deutsch und Englisch
Institut für schriftsprachliche Pädagogik Sindelfingen-Böblingen
2. Auflage 2000
Helmut Dast
Informationsschrift für Eltern
Hilfen für lese-rechtschreibschwache und legasthenische Schüler
Herausgegeben in Zusammenarbeit mit dem Röhm-Verlag Sindelfingen. Verlag der Sindelfinger Zeitung
Mitarbeit Christiane Müller
ISBN 3-920 799-04-6, 3. Auflage 1993
Helmut Dast
Legasthenie-Therapie heute in Deutsch, Englisch und Französisch im Lichte der neuesten Forschungen und kritischer Pädagogik
Herausgeber: Institut für schriftsprachliche Pädagogik Sindelfingen / Böblingen, Böblingen 2002
Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung
Lese-Rechtschreibschwierigkeiten. Diagnose - Förderung - Materialien
Donauwörth: Auer, 2000
Dieses Buch wurde von der Akademie zusammengestellt zur LehrerInnenfortbildung. Sehr aktuelles
Werk zu Verursachungsmomenten und Förderansätzen bei Problemen im Schriftspracherwerb.
Erfreulich umfassende Darstellung zu neuen Konzepten und Entstehungsbedingungen der LRS.
Für LehrerInnen und TherapeutInnen.
Breuer, H., Weuffen, M.
Lernschwierigkeiten am Schulanfang - Schuleingangsdiagnostik zur Früherkennung und Frühförderung
Weinheim: Beltz, 1999
Ein Praxisbuch für LehrerInnen und TherapeutInnen, in welchem Diagnose und Frühförderung
der einzelnen Wahrnehmungsbereiche ausführlich dargelegt werden.
Breuninger, H., Betz, D.
Jedes Kind kann schreiben lernen. Ein Ratgeber für Lese-Rechtschreib-Schwäche
Weinheim: Beltz Grüne Reihe, 1996, 6. Auflage
Vermittelt Eltern, LehrerInnen und anderen Interessierten wichtige Zusammenhänge bei der Entstehung einer Lernstörung und der daraus entstehenden Sekundärproblematik. Außerdem wird die Bedeutung der sog. Pilotsprache verdeutlicht. Das Buch enthält auch Tipps zur Förderung in der Sekundarstufe. Für Eltern, LehrerInnen und andere Interessierte.
Mann, C.
Selbstbestimmtes Rechtschreiblernen. Rechtschreibunterricht als Strategievermittlung
Weinheim: Beltz, 1997, 4. Auflage
Ein dünnes Buch mit sehr viel Substanz. Frau Mann vermittelt einen sehr guten Einblick in das Lernen der regelgerechten Schreibung und stellt die Möglichkeiten für einen entsprechenden Rechtschreibunterricht genau dar. Sehr empfehlenswert für LehrerInnen und andere Fachleute.
Schulte-Körne, G. (Hrsg.)
Legasthenie: erkennen, verstehen, fördern. Beiträge zum 13. Fachkongress des Bundesverbandes Legasthenie 1999
Bochum: Winkler, 2001
Dieser Band enthält jede Menge Fachbeiträge zu Ursachen, Diagnostik, Verlauf, Therapie und Förderung bei LRS. Aktuelles und fundiertes Buch für Fachleute, LehrerInnen und interessierte Eltern.
Mand, Johannes
Lese-und Rechtschreibförderung in der Schule und in der Therapie.
Entwicklungsmodelle, diagnostische Methoden, Förderkonzepte
Kohlhammer-Verlag, Stuttgart 2008
Erfreulich ist die Anerkennung der außerschulischen Lerntherapie, die schon im Titel zum Ausdruck kommt.
Der Autor stellt im Zusammenhang der Theorieentwicklung in der LRS-Forschung, die er referiert, fast alle Förderansätze in den deutschsprachigen Ländern vor und zeigt ihre spezifischen Leistungen.
Er kommt zu dem heute nicht mehr bestrittenen Fazit, dass die Legasthenietherapie dann am effektivsten ist, wenn Lesen und Schreiben Mittelpunkt der Therapie sind und
versucht wird die Lernstrategien der Kinder direkt während des Vorgangs des Lesenlernens und des Schreibenlernens zu entwickeln und effizienter zu machen.
So weist er darauf hin, dass selbst bei Schülern die schwer von Legasthenie betroffen sind (Förderschüler) Erfolge "weniger auf den Einsatz von Lautgebärden (zurückgehen), als vielmehr auf einer silbenorientierten Förderung und auf der Ausbildung von Segmentierungsstrategien
ausgerichteten Förderung" basieren. (Mand: Seite 151) (Wie wichtig passende Segmentierungsstrategien beim Schreiben sind, darauf habe ich bereits 1985 in meiner ersten wissenschaftlichen Veröffentlichung hingewiesen.
Historische Legasthenieforschung)
Hannelore Grimm, Helmut Skowronek (Editors)
Language acquisition problems and reading disorders
Special Research Unit 227 - Prevention and Intervention in Childhood and Adolescence.
An interdisciplinary project of the University of Bielefeld
Berlin; New York: Walter de Gruyter, 1993
Stefan Jenk, Joachim Schäfer:
"Schriftsprache erwerben". Didaktik für die Grundschule.
Cornelsen Schulverlage, Berlin, 2. Auflage 2013
Literaturtipps zur Englischschwäche
Dast, H.
Das unnötige Versagen in Englisch
Böblingen, 3. Auflage, 2003
Das wissenschaftliche Standardwerk für den Bereich der Förderung englischschwacher Kinder.
Mit zahlreichen praktischen Tipps für Schule, LRS-Therapie und Nachhilfe sowie mit Mustergutachten
und Fehleranalysen.
Gießing, J.
Wie hoch ist der Reparaturbedarf im Schulfach Englisch?
In: Neusprachliche Mitteilungen aus Wissenschaft und Praxis, Heft 3/1999, S 183- 189
Ein Überblick über verschiedene Studien zur Inanspruchnahme und zum Erfolg von Nachhilfeunterricht
Landerl, K.
Beeinträchtigung der phonologischen Verarbeitung- ein wesentliches Handicap für das Lesenlernen.
In: Gerd Schulte-Körne: Legasthenie: erkennen, verstehen, fördern, Bochum 2001
Leisi, E., Mair,Ch.
Das heutige Englisch. Wesenszüge und Probleme.
Heidelberg 1999
Dieter Mindt, Norbert Schlüter
Ergebnisorientierter Englischunterricht für die Klassen 3 und 4
Berlin, Cornelsen-Scriptor, 2007
Dieses vor allem an baden-württembergischen Schulen stark beachtete Werk zum Englischunterricht an den Grundschulen greift unter anderem meine Anregung aus der Fremdsprachenlegasthenie-Forschung auf,
dass spielerisches Nachahmungslernen nicht alles sein kann, sondern dringend durch "bewusstmachende Verfahren" unterstützt werden muss.
Mindt und Schlüter schreiben: "Der Ausschluss bewusstmachender Verfahren (in der Grundschul-Fremdsprachenlehrmethodik, begünstigt vor allem durch von Journalisten "gern" weitergegebene methodische
Missverständnisse in der ersten künstlich erzeugten Euphorie wegen der Einführung der Grundschulfremdsprachen in Deutschland) begünstigt einseitig die lernstärkeren Kinder. Diese gelangen oft selbstständig
zu Einsichten, die den lernschwächeren ohne gezielte Hilfe unzugänglich bleiben. Ein Unterricht, der auf Bewusstmachung verzichtet, stellt deswegen
eine gezielte Benachteiligung der lernschwächeren Kinder dar. Bewusstmachende Verfahren sind darüber hinaus eine Vorbedingung für das in nahezu allen Lehrplänen genannte Lernziel: das Lernen lernen..."
(S. 35)
In Klassen, deren Lehrkräfte diese Punkte nicht beachten, sind dann die eher mäßigen Noten im Fach Grundschulenglisch recht häufig und viele Eltern ziehen leider daraus falsche Schlüsse: sie sagen sich,
"wenn mein Kind in dem 'leichten', 'spielerischen' Grundschulenglisch schon nicht so toll war, dann erspare ich ihm/ihr lieber die 2.Fremdsprache auf dem Gymnasium und melde es auf der Realschule an, auch
wenn wir die Gymnasialempfehlung in der Tasche haben." Jahre später wird diese Entscheidung dann oft bereut.
Rebecca Treiman
Beginning to spell. A Study of First-Grade Children.
New York, Oxford. (Oxford University Press)
1993
Literaturtipps zur Didaktik der Mathematik und zur Therapie der Rechenschwäche
Erscheint im Sommer 2016:
Helmut Dast:
Fünf raffinierte Kartenspiele zum 1+1 und 1x1
Spielend das Einspluseins und Einmaleins trainieren
5 Kartenspiele mit 48 bis 109 Karten, Anleitung, Kartonbox.
Mildenberger Verlag
Die raffinierten 1+1- und 1x1-Lernspiele:
- steigern Rechensicherheit und Rechenschnelligkeit
- trainieren Teilmengenerfassung
- lassen die Kinder Zehnerübergänge leicht bewältigen
- lassen die Kinder die Leistung der Bündelung früh begreifen
- schärfen den Blick für Rechenvorteile
- fördern die schnelle Orientierung im Einmaleins
- fördern die Konzentrationsfähigkeit
Direkt zum Mildenberger Verlag: hier klicken
Bestellungen werden auch schon vor dem Erscheinen entgegengenommen.
Im Oktober 2010 ist erschienen:
Helmut Dast
Rechenprobleme überwinden
Mengen erfassen. Rechenvorgänge sehen und verstehen.
Preis: 19,95 €
Für die Grundschule und die Lerntherapeutische Praxis.
Lehrplanübergreifendes Integrations- und Fördermaterial.
Herausgegeben vom Lernforum Böblingen in Zusammenarbeit mit
dem Hebäcker Verlag.
Buch bestellen >
Die Folgebände für die Klassen 2-4 erscheinen demnächst.
Der Band Klasse 2 kann nun vorbestellt werden. E-Mail an: info@lernforum-boeblingen.de
Michael Gaidoschik (2010)
Wie Kinder rechnen lernen - oder auch nicht.
Eine empirische Studie zur Entwicklung von Rechenstrategien im ersten Schuljahr.
Frankfurt (M). Peter Lang Verlag. Europäische Hochschulschriften
Angekündigt für Juni 2010
Michael Gaidoschik
Rechenschwäche vorbeugen. Das Handbuch für LehrerInnen und Eltern. 1. Schuljahr: Vom Zählen zum Rechnen.
Wien: öbvhpt 2007
G+G Verlag Wien, A-1090 Wien, Frankgasse 4
Zu diesem Buch schreibt Reimer Kornmann in der Zeitschrift für Heilpädagogik 8/2007:
Ich halte die gewissenhafte Lektüre auch dieses neuen Buchs von Michael Gaidoschik - ebenso wie seine schon seit einigen Jahren gut eingeführte Schrift: "Rechenschwäche - Dyskalkulie. Ein unterrichtspraktische Einführung
für LehrerInnen und Eltern" für eine unverzichtbare Pflicht all derer, die direkt oder indirekt für die Förderung mathematischer Kompetenzen von Schulkindern verantwortlich sind, Dies gilt nicht nur - wie der Titel nahe legt - für
Lehrer, Lehrerinnen
und Eltern, sondern in besonderem Maße auch für die Autoren und die prüfenden Instanzen von Lehrwerken und Unterrichtsmaterialien und nicht zuletzt auch für die Lehrplankommissionen. Wer den Inhalt dieses Buches kennt und verstanden hat,
wird bei aufgetretener Rechenschwäche eines Kindes nicht mehr umhin können, bei der Suche nach möglichen Ursachen in erster Linie die frühen und grundlegenden Erfahrungen im Anfangsunterricht in Betracht zu ziehen. Das Buch
bietet eine wahre Fundgrube von Hinweisen auf Lernbehinderungen, die aus leicht vermeidbaren mathematikdidaktischen "Kunstfehlern" resultieren. Damit unterstützt es die Position solcher Fachleute, die bei aufgetretenen Rechenschwächen
konsequent die konkreten Lernanforderungen in den Mittelpunkt ihrer Ansätze zur Beschreibung, Erklärung und Überwindung der Problematik stellen.
Karin Landerl, Liane Kaufmann:
Dyskalkulie
Die Autorinnen erklären neurokognitive Modelle des Zahlenverständnisses und des Rechnens
und erläutern Methoden der Dyskalkulie-Diagnostik.
Ein Standardwerk. Für Fachleute.
2008, Ernst Reinhardt Verlag. München, Basel
Jean Piaget, Alina Szeminska:
Die Entwicklung des Zahlbegriffs beim Kinde
Mit einer Einführung von Hans Aebli
Stuttgart, 1994, Klett-Cotta
Röhrig, Rolf
Mathematik mangelhaft. - Neue Wege beim Lernen.
rororo-Reihe: Mit Kindern leben.
Reinbek, Rowohlt, 1996
Steeg, Friedrich H.
Lernen und Auslese im Schulsystem am Beispiel der Rechenschwäche.
Frankfurt (M), Peter Lang Verlag, 1996
Steeg, Friedrich H.
Mein Kind ist vielleicht rechenschwach -was nun?
Erfolgreiche Elternarbeit in der Schule
Augsburg, Kognosverlag, 1999
v. Schwerin, A.
Hilfe, mein Kind kann nicht rechnen
Domino-Verlag, München, 1997
Meyer, Stefan
Was sagst du zur Rechenschwäche, Sokrates?
Luzern 1993
Edition SZH
ISBN 3-908264-75-8
Milz, Ingeborg
Rechenschwäche erkennen und behandeln.
Verlag Modernes Lernen
6. Auflage 2004
ISBN 3-861452-72-3
Michael von Aster/Jens Holger Lorenz (Hg.)
Rechenstörungen bei Kindern
Neurowissenschaft, Psychologie, Pädagogik
Vandenhoeck & Ruprecht 2005
ISBN 3-525-46248-4, 238 S., 29,90 €
Das umfassendste Fachbuch zurzeit. Für Fachleute und Eltern!
Hans Grissemann, Alfons Weber
Grundlagen und Praxis der Dyskalkulietherapie
Bern, Stuttgart, Toronto; Hans Huber Verlag 1990
Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung Dillingen
Rechenstörungen. Diagnose - Förderung - Materialien
Donauwörth: Auer, 1999
Dieses Buch wurde von der Akademie zusammengestellt zur LehrerInnenfortbildung. Es ist ein sehr umfangreiches Werk zu Diagnostik und Förderansätzen bei Rechenschwäche.
Enzensberger, H.-M.
Der Zahlenteufel - Ein Kopfkissenbuch für alle, die Angst vor Mathematik haben.
Dtv, 2003
Ein phantastisches Märchen- und Vorlesebuch, das Kindern und Erwachsenen verblüffend die
Grundzüge der Mathematik nahe bringt.
Fritz, A./Ricken, G./ Schmidt, S. (Hrsg.):
Rechenschwäche - Lernwege, Schwierigkeiten und Hilfen bei Dyskalkulie
Weinheim: Beltz-Handbuch, 2003
Umfassendes Werk zum Thema Rechenschwäche. Bietet ausführliche Information zur Entwicklung
von mathematischem Verständnis, zur Entstehung und Diagnostik von Rechenschwäche und zu Fördermöglichkeiten bei RS. Sollte von jedem gelesen werden, der im Bereich RS arbeitet. Eher ein
Buch für Fachleute.
Fritz, Annemarie, /Ricken, Gabi Rechenschwäche
München, Basel, 2008, Ernst Reinhardt
Verlag
Zu geringe mathematische Vorkenntnisse einzelner Kinder im
Vorschulalter werden durch den Unterricht der Grundschule selten
kompensiert. Da mathematisches Lernen darauf aufbaut, dass die
entscheidenden mathematischen Konzepte korrekt
verstanden werden, hat jedes "Ungefähr-verstanden-haben" fatale
Konsequenzen: Der Umfang und die Tiefe der Rechenschwierigkeiten
nehmen ohne lerntherapeutische Hilfe von Schuljahr zu Schuljahr zu. Die
Schule und die normale Nachhilfe können hier nicht mehr helfen. Die
Autorinnen erklären den Prozess des Rechnenlernens und des Gewinnens von
mathematischem Verständnis aus entwicklungspsychologischer Sicht, sie machen
den Leser mit den oft hilflosen Strategien der Kinder mit Rechenschwäche
vertraut und erklären den Aufbau effizienter lerntherapeutischer
Fördermaßnahmen, die wegen mangelnder schulischer Ressourcen oft nur in
außerschulischen, privaten lerntherapeutischen Praxen und Instituten zu
bekommen sind.
Claus Jacobs, Franz Petermann
Diagnostik von Rechenstörungen
Göttingen, Bern, Wien, Toronto, Seattle, Oxford, Prag, 2005
Hogrefe Verlag für Psychologie, Kompendium Psychologische
Diagnostik, Band 7
Etwa 6% aller Kinder leiden an einer deutlich ausgeprägten Rechenstörung.
Zur Erfassung von Rechenstörungen wird in diesem Band ein mehrstufiger
diagnostischer Prozess vorgestellt, der
auch neuropsychologische
Funktionsbeeinträchtigungen berücksichtig. Ein Buch für Fachleute.
Krüll, K. E.
Rechenschwäche, was tun?
München: Ernst Reinhardt, 2000, 3.
Für Eltern, geschrieben von einer Praktikerin, die selbst mit rechenschwachen Kindern arbeitet.
Landesinstitut für Erziehung und Unterricht Stuttgart /IFRK (Hrsg.):
Schwierigkeiten im Mathematikunterricht in der Grundschule
Broschüre in der Reihe Materialien Grundschule; 1998
Zu beziehen über: swalter@ifrk-ev.de bzw. IFRK e.V.; Höhenstr. 20; 75239 Eisingen ODER über LEU, Wiederholdstraße 13, 70174 Stuttgart
Schwarz, M.
Rechenschwäche? Wie Eltern helfen können
Berlin: Ravensburger, 1999
Einer der ersten Elternratgeber zum Thema Rechenschwäche. Bietet einen sehr guten und knappen Einstieg ins Thema mit wichtigen Hinweisen für eine effektive Förderung.
Selter, C./ Spiegel, H.
Kinder und Mathematik - was Erwachsene wissen müssen
Kallmeyer, 2003
Gibt einen wunderbaren Einblick in die Denkweise von Kindern und ermöglicht uns Erwachsenen
eine andere Perspektive. Darüber hinaus informieren die Autoren über Rechenschwäche bzw. mathematische Leistungsstärke.
Baruk, Stella
Wie alt ist der Kapitän?
Über den Irrtum in der Mathematik
Basel/Boston/Berlin 1989,
Birkhäuser-Verlag
ISBN 3-7643-1881-3
Ein Klassiker, den jeder im Fach Rechenschwäche kennt.
Werner, Birgit
Dyskalkulie
Kohlhammer, Stuttgart, 2009
ISBN 978-3-17-020538-3
Katharina Lambert Birgit Spinath (2013):
"Verminderung psychischer Belastungen durch die Förderung von Kindern und Jugendlichen bei Dyskalkulie"
Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -Psychotherapie, Band 41, Seite 23-34. (Verlag Hans Huber)
Torsten Fritzlar, Frank Heinrich, Hrsg. (2010):
"Kompetenzen mathematisch begabter Grundschulkinder erkunden und fördern".
Mildenberger Verlag, Offenburg
Allgemeine Pädagogik / Lerntherapie
Ingmar Hosenfeld, Friedrich-Wilhelm Schrader (Hrsg)
Schulische Leistung: Grundlagen, Bedingungen, Perspektiven.
Münster, Waxmann 2009
Jens Holger Lorenz
Lernschwierigkeiten und Einzelfallhilfe:
Schritte im diagnostischen und therapeutischen Prozess.
Göttingen, Toronto, Zürich; Verlag für Psychologie
Dr. C. J. Hogrefe 1987
Bernd Hauck
Die Krise der schulischen Vermittlungspraxis
Europäische Hochschulschriften
Frankfurt(M), Bern, New York, Paris; Peter Lang 1989
Joachim Sauer, Erich Gamsjäger
Ist Schulerfolg vorhersagbar?
Die Determinanten der Grundschulleistung und ihr prognostischer Wert für den Sekundarschulerfolg.
Göttingen; Bern; Toronto; Seattle: Dr. C. J. Hogrefe, Verlag für Psychologie, 1996
Jochen Klein, Detlef Träbert
"Wenn es mit dem Lernen nicht klappt"
Schluss mit Schulproblemen und Familienstress
Weinheim und Basel, Beltz; 2011
Die Zahl der Kinder mit Lernstörungen nimmt zu.
Verzögerungen in der Entwicklung von Bewegung,
Wahrnehmung und Sprache häufen sich.
In der Schule werden vermehrt Leseschwächen
und Rechenstörungen festgestellt.
Und auch im Umgang der Kinder untereinander
ist vermehrt egozentrisches und zugleich
sozial hilfloses Verhalten zu beobachten.
Sind deshalb die Kinder "schlechter" geworden.
Die Autoren zeichnen ein differenziertes Bild
und geben konkrete Hilfestellungen.
Vor allem die Beschreibung, was außerschulische
Lerntherapie vermag und was die Nachhilfe
niemals kann, ist beeindruckend.
Allein schon dadurch ist dieses Buch neben den
betroffenen Eltern jedem Pädagogen
(und Schulverwaltungsbeamten) zu empfehlen.
Einsiedler, Götz u.a.:
Handbuch der Grundschulpädagogik und Grundschuldidaktik
Klinkhardt UTB 2013
Franchising
Waltraud Martins
Fairplay Franchising
2008, Gabler Verlag
ISBN 978-3-8349-0898-8
Leseproben auf: www.fairplay-franchising.com

Lernforum Böblingen · Inhaber: Helmut Dast · Wilhelmstr.
24 · 71032 Böblingen · 0711 73 43 98
info@lernforum-boeblingen.de
|
|
|
|