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Helmut Dast
 
Französisch und Lernschwierigkeiten


Französisch und Lernschwierigkeiten bzw. "schwierig zu lernen" das war früher ein Begriff und da war sich jeder einig, der selbst auf dem Gymnasium war und die Beobachtungen, die man bei seinen Klassenkameraden machen konnte, hatten die eigene Strategie bestätigt: in Französisch -"da hat man sich halt so durchgeschlängelt, Hauptsache man war in Englisch gut". Die damalige Lehrmethodik und das damalige Anforderungsprofil bei der zweiten (und dritten) Fremdsprache am Gymnasium hatte diese Schülerstrategie ein Stück weit möglich gemacht oder anders gesagt, ein etwas niedrigeres Anforderungsprofil und sehr viel mehr "Nachsicht" bei Lernproblemen, wenn Französisch oder Latein die zweite Fremdsprache waren, war "offizielle Gymnasialpolitik". Im Fach Französisch war zudem bis in die 70er Jahre die vom Lateinunterricht herkommende generationenalte "Übersetzungmethode" vorherrschendes Lehrprinzip. Man hat besonders in der Oberstufe in erster Linie den Beitrag des Französischen für die Zivilisierung Europas kennengelernt: "La civilisation francaise" hieß nicht umsonst damals die bekannteste Lehrbuchserie: Der Absolutismus des "Sonnenkönigs" (Ludwig der XIV.) der Merkantilismus, die Zeit der Französischen Aufklärung, die Französische Revolution, das Vorbild der französischen Staatsverwaltung für die Entwicklung der preußischen Verwaltung nach 1815 usw. usf., das und noch etliches mehr, das war "Französisch auf dem Gymnasium". Anders als heute wurde dabei (!) kaum eine selbstständige aktive (!!) Sprachverwendung eingeübt und diese war auch nur in Maßen Inhalt von Prüfungen.

Angst vor der 2. und 3. Fremdsprache im Gymnasium

Obwohl die Anforderungen damals in der 2. und 3. Fremdsprache bewusst geringer gehalten wurden als in der ersten zu erlernenden Fremdsprache, existierte auch damals schon die Angst davor. Nun, die dritte Fremdsprache konnte man vermeiden, indem man den mathematisch-naturwissenschaftlichen Zug wählte (Mathematik und Physik waren dann allerdings happig.) und dass die 2. Fremdsprache "nicht so heiß gegessen" wurde wie die erste, konnte man dann als Schüler bald erfahren. (Siehe oben). Eines allerdings gab es damals so gut wie nicht: Aus Angst vor der Fremdsprachenbelastung im Gymnasium auf die gymnasiale Bildung gleich ganz zu verzichten und die Realschule zu wählen, das haben damals nur ab und zu einige wenige Schüler beziehungsweise deren Eltern gemacht, wenn eine Empfehlung für die höchste Schulart vorlag. Damals im Zeitalter des Bildungsforschers Picht hieß es staatlicherseits: "Schick Dein Kind länger auf bessere Schulen". Heute seit es flächendeckend nur noch das 7,5-jährige Turbo-Gymnasium* gibt, (das alte 9-jährige, das korrekt betrachtet auch ein halbes Jahr kürzer war, schließlich "bauen" die Schüler im letzten halben Jahr ihr Abitur, existiert nur noch für einige Jahre in Rheinland Pfalz), ist die Zahl der "Angsthasen" allerdings auf 17 Prozent hochgeschnellt. Das heißt, 17 Prozent aller Schüler die eine Gymnasialempfehlung hatten, hatten diese im aktuellen Schuljahr 2008/2009 nicht genutzt und 2007/2008 waren es auch schon 16 Prozent. Quelle: Stuttgarter Nachrichten 27. Januar 2009, Seite: Landesnachrichten.

Da stellt sich die Frage, was ist da los und wie kann man da schnell und wirksam helfen.

Wir haben im LERNFORUM Böblingen spezielle Kurse eingerichtet zum einen für Schüler, die in Deutsch und in Englisch gut sind, deren Lernschwierigkeiten in erster Linie von den Eigentümlichkeiten der französischen Sprache herrühren (Nie wird das Wort bis zu Ende gesprochen, wie soll man da die Schreibung auf die Reihe bekommen.) und solchen, die schon in Englisch eine Fremdsprachenlegasthenie gezeigt hatten und diese mit unserer Hilfe angehen beziehungsweise schon überwunden haben.

* Die Tatsache, dass die neue grün-rote Landesregierung von Baden-Württemberg mit einer Reihe von Gymnasien zum 9-jährigen gymnasialen Bildungsgang zurückkehrt, ist sehr zu begrüßen, dennoch ist die Korrektur nur halbherzig, zum einen wegen der geringen Zahl der Gymnasien, zum anderen, weil in diesen 9-jährigen Gymnasien weiterhin nach dem G8-Lehrplan unterrichtet werden soll.

Mehr zu den Lernschwierigkeiten in Französisch finden Sie auf meiner 2. Homepage, der Homepage des Instituts für schriftsprachliche Pädagogik Stuttgart



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